Maßgeschneiderte Touren in Neuseeland: Kulturstätten zum Besuchen
Neuseeland besteht aus zwei Hauptinseln und ist eines der beliebtesten Reiseziele für Naturliebhaber und angehende Abenteurer. Während es auf der Nordinsel hauptsächlich Zivilisation gibt, findet man auf der Südinsel die meisten wilden Landschaften. Allerdings sind sowohl im Norden als auch im Süden Vulkane und Gletscher zu beobachten. Dadurch eignet sich Neuseeland gut für Roadtrips und gilt auch als das Land der Maori. Wenn Sie also sowohl die Landschaften als auch die Kultur dieses Landes entdecken möchten, finden Sie hier drei Kulturstätten, die Sie während Ihres Aufenthalts besuchen sollten.
Wellington
Wellington liegt am Rande der Cookstraße und ist die südlichste Stadt der Nordinsel sowie die Hauptstadt Neuseelands. Aufgrund der heftigen Winde in der Cookstraße wird es auch „Windy Wellington“ genannt. Obwohl es recht diskret und weniger besiedelt als Auckland ist, steht es der Großstadt in nichts nach. Tatsächlich ist Wellington eine Stadt im menschlichen Maßstab voller Charme. Aufgrund ihrer Lebensqualität zählt sie oft zu den besten Städten der Welt.
Das Zentrum der Hauptstadt können Sie bequem zu Fuß erkunden und Sie werden Bars und Restaurants entdecken, in denen abends oft viel los ist. Nehmen Sie sich auch Zeit für einen Spaziergang rund um den Hafen oder einen Spaziergang entlang der Oriental Bay, wo es nur einen Steinwurf vom Stadtzentrum entfernt hübsche kleine Strände gibt. Was kulturelle Besuche betrifft, sollten Sie wissen, dass Wellington über eine große Anzahl an Museen und Galerien verfügt. Verpassen Sie außerdem nicht einen Besuch im Te Papa Museum, einem der größten und wichtigsten Museen Neuseelands. Dies ist ein interaktives Museum, das auch die Kultur der Maori zeigt.
Rotorua in Neuseeland
Rotorua, auch „Schwefelstadt“ genannt, ist eine neuseeländische Stadt auf der Nordinsel, die sich durch ihre besondere geografische Lage auszeichnet. Tatsächlich liegt es in einem der geothermischsten Gebiete des Landes und sein Hauptinteresse bleibt seine vulkanische Aktivität. Darüber hinaus sind mehrere Geothermieparks wie das Waimangu Volcanic Valley und Wai-O-Tapu einen Umweg wert. Dort entdecken Sie heiße Quellen, Geysire, kochende Schlammbecken und Fumarolen. Obwohl diese kostenpflichtigen Parks sehr beliebt sind, gibt es dennoch kostenlose Standorte wie den Kuirau Park im Stadtzentrum, Raibow Mountain und Kerosene Creek.
Abgesehen von der geothermischen Aktivität und den Thermalquellen ist die Region Rotorua ein Mekka der Maori-Kultur. Da hier eine große Māori-Gemeinschaft lebt, können Sie deren Traditionen bei einem Abendessen mit einer Hangi-Aufführung oder einem Besuch authentischer Dörfer wie Ohinemutu und Whakarewarewa erleben. Wenn Sie eine spezialisierte Agentur beauftragen, vergessen Sie nicht, sich über die kulturellen Sehenswürdigkeiten zu informieren, die Sie während eines Besuchs besuchen können Neuseeland-Rundreise mit Prestige Voyages.
Tongariro-Nationalpark
Der Tongariro-Nationalpark gilt als erster Park der Welt, der 1993 in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen wurde, und ist eine der symbolträchtigsten Landschaften des Landes. Obwohl es für seine absolut außergewöhnlichen Vulkanlandschaften bekannt ist, ist es für die Maori auch ein Ort von großer kultureller und spiritueller Bedeutung. Diese Vulkanregion liegt im Zentrum der Nordinsel und beherbergt drei Vulkane: Ruapehu, Ngauruhoe und Tongariro.
Sie sollten wissen, dass Ruapehu mit 2.797 Metern der höchste Vulkan, aber auch der aktivste ist. Im Winter haben Sie die Möglichkeit, auf den Pisten Ski zu fahren. Darüber hinaus erlangte dieser Park nach dem Erfolg der „Herr der Ringe“-Trilogie weltweite Berühmtheit, da der Berg Ngauruhoe als Kulisse für den Film diente. Dann ist da noch der Mount Tongariro mit einer Höhe von 1.967 Metern, der für seine unverzichtbare Wanderung bekannt ist: die Tongariro Alping Crossing.